Streitschlichtung – ein Weg zu konstruktiven Lösungen
Grundgedanken der Streitschlichtung (Mediation)
Mediation ist ein wirkungsvoller Prozess, der darauf abzielt, Konflikte auf einvernehmliche und konstruktive Weise zu lösen. Dabei handelt es sich um einen freiwilligen und vertraulichen Ablauf, der von ein oder zwei neutralen VermittlerInnen, den MediatorInnen, begleitet wird. Diese unterstützen die beteiligten Personen dabei, ihren Konflikt selbst zu lösen, ohne dass es dabei einen Verlierer gibt. Am Ende eines Mediationsprozesses steht häufig eine schriftliche Vereinbarung, die für alle Parteien zufriedenstellende Lösungen festhält.
Grundsätze der Mediation
In der Mediation kommen einige grundlegende Prinzipien zum Tragen:
Die Haltung und zugrunde liegenden Ideen der Mediation
Die Mediation basiert auf einer Reihe von wertschätzenden und achtsamen Haltungen:
Fazit
Die Mediation an unserer Schule ist ein wertvolles Instrument zur Förderung eines respektvollen und verständnisvollen Umgangs miteinander. Durch die Anwendung der oben genannten Grundgedanken und Prinzipien schaffen wir ein positives Schulklima, in dem Konflikte nicht eskalieren, sondern konstruktiv gelöst werden können.
Am HvK haben SchülerInnen des neunten Jahrgangs die Möglichkeit, sich im Rahmen einer AG zur/zum MediatorIn ausbilden zu lassen. Dort lernen sie das entsprechende „Handwerkszeug“ der Streitschlichtung. Die Ausbildung beginnt mit einem Kompakttag zu Beginn des Schuljahres, erstreckt sich dann über wöchentliche Treffen und schließt mit einem Praxistag im zweiten Halbjahr. Nach der Ausbildung stehen die MediatorInnen für Konflikte und Streitigkeiten vor allem der SchülerInnen der Erprobungsstufe zur Verfügung.
Verantwortliche Lehrkräfte der Streitschlichtung:
Frau Leithe () und Herr Schulz ()