Eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen des HvK nahm am ersten 3D-Druck-Wettbewerb der Ruhr-Universität Bochum (Fakultät Maschinenbau) teil.
Die Herausforderung bestand darin, ein Katapult zu konstruieren, das ein Maoam möglichst
weit katapultieren sollte und bestimmte Bedingungen wie das Speichern der kinetischen
Energie erfüllte. Dafür standen verschiedene Materialien zur Verfügung. Die Teilnehmer
setzten vor allem auf den 3D-Drucker und Gummibänder, um die notwendige Spannung
für das Katapult zu erzeugen.
Nach mehreren Probedrucken und zahlreichen Anpassungen, um die Funktionsweise zu
optimieren, gelang es den Konstrukteuren schließlich, ein funktionierendes Katapult zu
konstruieren. Kurz vor dem Finale gab es jedoch einen unerwarteten Rückschlag, als der
3D-Drucker einen Defekt aufwies. Diese Herausforderung kostete die Gruppe einige
Nerven, da das Katapult noch nicht vollständig den Erwartungen entsprach.
Zum Finale versammelten sich 14 Teams aus NRW an der Ruhr-Universität Bochum. Der
Tag begann mit einer beeindruckenden Demonstration darüber, was moderne 3D-Drucker allesdrucken können. Die Teilnehmer bekamen Einblicke in verschiedene Projekte und
Anwendungen, die durch 3D-Druck möglich sind.
Anschließend startete die erste Wettbewerbsrunde, in der die Katapulte der Teilnehmer direkt zum Einsatz kamen. Nach dem ersten Durchgang wurden alle zu einem Mittagessen in der Mensa eingeladen. Nach dem Mittagessen ging es in die zweite Wettbewerbsrunde, in der die Konstruktionen erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen mussten.
Trotz der Unsicherheiten und der Herausforderungen konnte das Katapult der Gruppe mit einer Durchschnittsweite von 7,58 Metern den 2. Platz erreichen. Diese Leistung überraschte die Teilnehmenden des HvK, da sie mit einem solchen Ergebnis nicht gerechnet hatten. Am Ende waren alle Mitglieder sehr zufrieden mit ihrer Leistung und dem erfolgreichen Verlauf des Tages.